Die räumliche Laserbearbeitung stellt die flexibelste Methode eines Bauteilbeschnitts dar. Die Maschine kann jeden Punkt im Arbeitsraum erreichen, die Grenzen werden dabei nur durch die Geometrien der Werkstücke und deren Fixiervorrichtungen gesetzt.

Beim Schneidprozess wird das Material im Schnittspalt aufgeschmolzen und, durch konzentrisch um den Strahl geführte Schneidgase, aus der Schnittfuge geblasen. Der Prozess verläuft berührungslos, da die Schneiddüse einen konstanten Abstand zum Werkstück von ca. 1,0 mm aufweist. Dies verhindert jeglichen Krafteinfluss auf die Kundenbauteile, der Laserschnitt löst das Bauteil quasi nur aus den Formteilen heraus. Mit diesem Vorteil können die real freiwerdenden Spannungen in den Formteilen unverfälscht bewertet werden und für Werkzeugoptimierungen verwendet werden.

Die Schnittqualität der modernen Laserschneidanlagen ist hervorragend. Der gefürchtete „Lasergrat“ gehört mittlerweile bei fast allen Materialien und Geometriekombinationen der Vergangenheit an.

Durch die Flexibilität des Laserschnittes können komplexe Geometrien unkompliziert programmiert und jederzeit wieder geändert werden. Im Vergleich zu der Änderung eines Beschnittwerkzeuges, sind die Kosten einer Laserprogrammänderung verschwindend gering und vom Zeitinvest her gesehen, unschlagbar.

Auf unseren Laserschneidanlagen können kleine Bauteile mit wenigen Millimeter Abmessung bearbeitet werden, sowie die Ziehteile kompletter Fahrzeugseitenwände mit mehreren Metern Bauteillänge. Unser Maschinenpark bietet für jede Anforderung eine wirtschaftliche Lösung, von Kleinmengen bis hin zu großen Stückzahlen.

Stahl (6mm), Edelstahl (4mm), Aluminiumlegierung (4mm), Reinaluminium

Arbeitsraum: 4000 x 3000 x 1000 mm